GRS lädt zur Infoveranstaltung zum Thema Endlagerung

Endlagersuche

Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) lädt ein zu einer Informationsveranstaltung über die Endlagerung radioaktiver Stoffe am Donnerstag, 29. August in Braunschweig. Ab 19.30 Uhr geht es etwa zweieinhalb Stunden lang im Endlagerforschungszentrum, Theodor-Heuss-Straße 4, 38122 Braunschweig, um das Thema “Endlagersuche in Deutschland – welche Gesteine eignen sich zur Einlagerung radioaktiver Abfälle?”

In der Einladung heißt es:

“Bislang wird in Deutschland vor allem die Lagerung radioaktiver Abfälle in tiefen Gesteinsschichten als Option für die Endlagerung verfolgt. Was spricht für diese Option? Welche anderen Konzepte werden diskutiert, auch international? Welche Gesteinsarten kommen zur Lagerung radioaktiver Abfälle in Deutschland in Frage? Welche Eigenschaften haben diese sogenannten Wirtgesteine und was sind ihre Vor- und Nachteile? Diese und weitere grundsätzliche Fragen zum Thema Endlagerung wollen unsere Fachleute im Rahmen der Informations- und Diskussionsreihe »Nachgefragt: Endlagersuche in Deutschland – welche Gesteine eignen sich zur Einlagerung radioaktiver Abfälle?« gerne mit Ihnen diskutieren”

Interessierte werden gebeten, sich mit einer E-Mail an info@grs.de oder telefonisch unter 0531 8012-643 für die Veranstaltung anzumelden, da nur ein begrenztes Platzangebot zur Verfügung steht.

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A2B stellt Forderungen zum Standortvergleich

Zwischenlagersuche Die Vorsitzende der Asse-2-Begleitgruppe, Christiana Steinbrügge, wendet sich in einem Brief an Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Darin

AGO nimmt Stellung zum Thema Drainage

Stellungnahme an das BfS Die Arbeitsgruppe Optionen – Rückholung hat eine ausführliche Stellungnahme mit vielen Fragen und Anregungen zum Entwurf des Konzepts des BfS erarbeitet.

Herzlich Willkommen auf der Webseite der ehemaligen A2B-Begleitgruppe.

Der Asse-2-Begleitprozess wurde zum 31.12.2022 auf Wunsch der regionalen Akteure gemeinsam mit dem BMUV beendet. Die ausführliche Pressemitteilung, aus der Sie die konkreten Beweggründe entnehmen können, können Sie hier einsehen.

In der Gruppe der regionalen Akteure bestand aber grundsätzlich die skeptische Bereitschaft, gemeinsam mit dem BMUV, der BGE und dem NMU anstelle der bisherigen Begleitung einen anderen, veränderten Beteiligungsprozess zu entwickeln. Die Räte der Samtgemeinden Elm-Asse und Sickte sowie der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel haben in Ihren letzten Sitzungen vor der Sommerpause einstimmige Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise im Austausch mit den beteiligten Akteuren aus BGE, BMUV und NMU und zur Neuaufstellung eines Beteiligungsprozesses gefasst. Die aktuellen Beschlüsse können Sie unter Aktuelles als Beschlussvorlagen einsehen. Es wurde entschieden, die Konzeption eines neuen, qualitativ veränderten Beteiligungsprozess zunächst nicht weiter zu verfolgen und die Forderung nach einem Zwischenlagervergleich, der auch Asse-ferne Standorte berücksichtigt, zu bekräftigen. Die Kreistagsverwaltung wurde zudem beauftragt, finanzielle Mittel für die unabhängige wissenschaftliche Klärung von Sachfragen rund um die Rückholung zu beantragen. Die Fragen rund um die Rückholung werden bis zu einer Entscheidung zum Standortvergleich vorerst in den politischen Gremien des Kreistages mit entsprechender fachwissenschaftlicher und organisatorischer Unterstützung beraten.

Ob und inwiefern sich in der Zukunft ein neuer Beteiligungsprozess entwickeln lässt, bleibt abzuwarten. Daher bleiben das Layout und Design der Webseite zunächst unverändert.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Rückholung aus der Asse und hoffen auf Ihre Unterstützung, um den Rückholprozess mit der Beteiligung der regionalen Akteure sicher zu gestalten und die Lebensqualität der Menschen in dieser Region zu erhalten.