Asse-2-Begleitgruppe tagt künftig öffentlich

Beschlussfassung der A2B

Die Asse 2-Begleitgruppe (A2B) hat zugunsten größtmöglicher Transparenz entschieden, die weiteren Sitzungen der großen Runde dieser Gruppe für interessierte Bürgerinnen und Bürger zugänglich zu machen. Das betont die Gruppe in einer Pressemitteilung.

Diese Transparenz soll den Begleitprozess durch die A2B nachvollziehbarer machen und somit dem eigentlichen Auftrag, nämlich die Interessen der Region und der Bewohner zu vertreten, gerecht werden.

Bereits die nächste Sitzung am 3. Mai 2013, ab 14 Uhr im Trainings- und Weiterbildungszentrum (TWW) am Exer 9 in Wolfenbüttel, ist offen für Publikum.

Auf der Tagesordnung steht die zügige Planung der Rückholung. Sie ist zwingende Voraussetzung für die Umsetzung des Lex Asse und die Beurteilung von Notfallmaßnahmen in den Zugangsbereichen der Ablagerungskammern. Deren diskutierte vorzeitige Verfüllung könnte möglicherweise die Rückholung erschweren und so den Willen des deutschen Bundestages zur Beschleunigung des Prozesses in Frage stellen.

Weitere Beiträge der A2B

A2B gibt sich neue Geschäftsordnung

A2B-Sitzung am 03.05.2013 Die Asse-2-Begleitgruppe hat sich eine neue Geschäftsordnung gegeben. Auf der jüngsten Sitzung am 31. Mai 2013 beschlossen die stimmberechtigten Mitglieder einstimmig den

Herzlich Willkommen auf der Webseite der ehemaligen A2B-Begleitgruppe.

Der Asse-2-Begleitprozess wurde zum 31.12.2022 auf Wunsch der regionalen Akteure gemeinsam mit dem BMUV beendet. Die ausführliche Pressemitteilung, aus der Sie die konkreten Beweggründe entnehmen können, können Sie hier einsehen.

In der Gruppe der regionalen Akteure bestand aber grundsätzlich die skeptische Bereitschaft, gemeinsam mit dem BMUV, der BGE und dem NMU anstelle der bisherigen Begleitung einen anderen, veränderten Beteiligungsprozess zu entwickeln. Die Räte der Samtgemeinden Elm-Asse und Sickte sowie der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel haben in Ihren letzten Sitzungen vor der Sommerpause einstimmige Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise im Austausch mit den beteiligten Akteuren aus BGE, BMUV und NMU und zur Neuaufstellung eines Beteiligungsprozesses gefasst. Die aktuellen Beschlüsse können Sie unter Aktuelles als Beschlussvorlagen einsehen. Es wurde entschieden, die Konzeption eines neuen, qualitativ veränderten Beteiligungsprozess zunächst nicht weiter zu verfolgen und die Forderung nach einem Zwischenlagervergleich, der auch Asse-ferne Standorte berücksichtigt, zu bekräftigen. Die Kreistagsverwaltung wurde zudem beauftragt, finanzielle Mittel für die unabhängige wissenschaftliche Klärung von Sachfragen rund um die Rückholung zu beantragen. Die Fragen rund um die Rückholung werden bis zu einer Entscheidung zum Standortvergleich vorerst in den politischen Gremien des Kreistages mit entsprechender fachwissenschaftlicher und organisatorischer Unterstützung beraten.

Ob und inwiefern sich in der Zukunft ein neuer Beteiligungsprozess entwickeln lässt, bleibt abzuwarten. Daher bleiben das Layout und Design der Webseite zunächst unverändert.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Rückholung aus der Asse und hoffen auf Ihre Unterstützung, um den Rückholprozess mit der Beteiligung der regionalen Akteure sicher zu gestalten und die Lebensqualität der Menschen in dieser Region zu erhalten.