Veranstaltung „Niedrigstrahlung und Gesundheit“ klärt über Risiken auf

Öffentliche Fachkonferenz

Am 2. März 2017 lädt der Landkreis Wolfenbüttel, auf Beschluss des Kreistages, zu einer öffentlichen Fachkonferenz unter dem Titel „Schachtanlage Asse II – Niedrigstrahlung und Gesundheit“ in das Dorfgemeinschaftshaus Remlingen ein. Dabei steht vor allem die Frage zentral, welche Gesundheitsgefahren durch ionisierende Strahlung für die Bevölkerung rund um die Asse nach dem neuesten Stand von Wissenschaft und Forschung bestehen. 

Veranstaltungsplakat

In der Veranstaltung kommen Experten und Wissenschaftler vom Bundesamt für Strahlenschutz, dem Helmholtz Zentrum München und der Universität Greifswald zu Wort, die in Kurzvorträgen zu den Themen gesundheitliche Risiken, genetische Effekte und epidemiologische Aspekte referieren. Anschließend werden in einem Podiumsgespräch die Möglichkeiten eines Gesundheitsmonitorings an der Asse erörtert sowie Fragen des Publikums beantwortet.

Die öffentliche Fachkonferenz findet von 19.00 bis 21.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Remlingen, Asseweg, 38319 Remlingen statt.

Handzettel (Rückseite) „Niedrigstrahlung und Gesundheit“ am 2. März 2017
Veranstaltungsplakat „Niedrigstrahlung und Gesundheit“ am 2. März 2017 (746,5 KiB)
Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann (Universität Greifswald) „Niedrigdosis-Strahlung und Gesundheit“
Vortrag von PD Dr. Michaela Kreuzer (BfS) „Gesundheitliche Risiken durch ionisierende Strahlung“
Vortrag von Dr. Hagen Scherb (Helmholtz Zentrum München) „Genetische Effekte ionisierender Strahlung“

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In der Gruppe der regionalen Akteure bestand aber grundsätzlich die skeptische Bereitschaft, gemeinsam mit dem BMUV, der BGE und dem NMU anstelle der bisherigen Begleitung einen anderen, veränderten Beteiligungsprozess zu entwickeln. Die Räte der Samtgemeinden Elm-Asse und Sickte sowie der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel haben in Ihren letzten Sitzungen vor der Sommerpause einstimmige Beschlüsse zur weiteren Vorgehensweise im Austausch mit den beteiligten Akteuren aus BGE, BMUV und NMU und zur Neuaufstellung eines Beteiligungsprozesses gefasst. Die aktuellen Beschlüsse können Sie unter Aktuelles als Beschlussvorlagen einsehen. Es wurde entschieden, die Konzeption eines neuen, qualitativ veränderten Beteiligungsprozess zunächst nicht weiter zu verfolgen und die Forderung nach einem Zwischenlagervergleich, der auch Asse-ferne Standorte berücksichtigt, zu bekräftigen. Die Kreistagsverwaltung wurde zudem beauftragt, finanzielle Mittel für die unabhängige wissenschaftliche Klärung von Sachfragen rund um die Rückholung zu beantragen. Die Fragen rund um die Rückholung werden bis zu einer Entscheidung zum Standortvergleich vorerst in den politischen Gremien des Kreistages mit entsprechender fachwissenschaftlicher und organisatorischer Unterstützung beraten.

Ob und inwiefern sich in der Zukunft ein neuer Beteiligungsprozess entwickeln lässt, bleibt abzuwarten. Daher bleiben das Layout und Design der Webseite zunächst unverändert.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Rückholung aus der Asse und hoffen auf Ihre Unterstützung, um den Rückholprozess mit der Beteiligung der regionalen Akteure sicher zu gestalten und die Lebensqualität der Menschen in dieser Region zu erhalten.